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Experiment 1 - Wunderwasser
Hydrophobierung
Feuchtigkeit zerstört Fassaden, Dächer und Brücken. Kapillare und Poren lassen Wasser und darin gelöste Salzbestandteile (Ionen) eindringen. Dies beschleunigt die Schädigung von Mauerwerk und Beton. Eine hydrophobierende Imprägnierung schafft Abhilfe. Das Experiment zeigt die Wirkmechanismen der Hydrophobierung auf.
Etwas abgeflacht, aber prall liegt ein Wassertropfen auf einem porösen Gasbetonstein. Warum zieht er nicht ein?
Das Geheimnis liegt in einer hydrophobierenden Behandlung. Eine annähernde monomere Siliconschicht kleidet die Poren des Steins aus. Aufgrund zwischenmolekularer Wechselwirkungen werden die Wasser-Dipol-Moleküle abgestoßen.
Das Lerntool ist für Sekundarstufe 1 und 2 geeignet.
die Begriffe hydrophil und hydrophob umschreiben und auf Alltagsmaterialien anwenden.
von der Beobachtung, wie Wasser versickert bzw. von Oberflächen abperlt, auf Hydrophilie bzw. Hydrophobie schließen.
polare und unpolare Teile in Molekülstrukturen identifizieren.
molekular aufgebauten Stoffen hydrophile oder hydrophobe Eigenschaften zuordnen.
die Orientierung und Ausrichtung von Silicon-Molekülen auf silikathaltigen Oberflächen mit zwischenmolekularen Wechselwirkungen erklären.
die Hydrophobierung des siliconimprägnierten Gasbetonsteins auf molekularer Ebene erläutern.
die Bedeutung hydrophiler und hydrophober Eigenschaften von Gegenständen im Alltag erklären.
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